Die Pflege des Hibiskus

Was den Hibiskus betrifft, so gehört dieser wohl zu den beliebtesten Zierpflanzen in deutschen Gärten. Seine Blüte ist wunderschön und grundsätzlich ist die Pflege auch relativ einfach. Obwohl der Hibiskus eine Tropenpflanze ist, kann er auch hervorragend in unseren Gefilden gedeihen.

Die Pflege ist nicht besonders anspruchsvoll, aber dennoch gibt es einiges zu beachten, ansonsten wäre nicht gewährleistet, dass der Hibiskus uns mit seiner Blüte beglücken würde. Wird der Hibiskus falsch gepflegt, dann wird er keine Blüten treiben und bereits vorhanden Blüten werden einfach abfallen.

 

Die Pflege des Hibiskus

Was den Standort betrifft, so stellt der Hibiskus einige Ansprüche. Der Ort sollte sonnig, hell und vor allem geschützt vor Zugluft sein. Der Hibiskus muss immer ausreichend gewässert werden, der Stock darf niemals austrocknen, ansonsten treibt der Stock keine neuen Blüten mehr nach. Die Pflanze benötigt eine regelmäßige Düngung, dabei ist darauf zu achten, dass es sich um einen phosphatfreien Dünger handelt. Im Abstand von vier Wochen muss gedüngt werden. Er benötigt eben ganz zwingend die besonderen Nährstoffe, denn wie gesagt, grundsätzlich ist der Hibiskus eine Tropenpflanze.

 

Was ist wichtig zu beachten

Smaragd Schwalbenschwanz, SchmetterlingDer Schnitt ist immer ausschlaggebend darüber, wie das Wachstum des Hibiskus ausfallen wird. Ein buschiger und kräftiger Wuchs ist nur dann sichergestellt, wenn der Busch regelmäßig zurückgeschnitten wird. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt sind immer das Frühjahr und der Herbst. Zudem werden gleichzeitig tote Triebe und krankes Holz herausgeschnitten. Gesunde Triebe, die geschnitten wurden, können bestens als Stecklinge verwendet werden.

Diese Stecklinge werden in Erde gesteckt und mit einer Folie abgedeckt, schon bald werden diese beginnen, neue Wurzeln zu treiben. Und schon sind neue Pflanzen gezogen, die auch innerhalb kurzer Zeit schon eingepflanzt werden können. Und schon bald wird man sich an den Blüten des neuen Hibiskus erfreuen können. Im Winter jedoch müssen die Büsche zwingend geschützt werden, dabei muss vor allem der Wurzelstock geschützt sein.

Dazu legt man großzügig Reisig auf, sodass es die Stelle, wo der Wurzelstock sitzt geschützt ist und Frost keine Schäden anrichten. Man kann aber auch die Erde rund um die Wurzel anhäufeln, auch das kann den Wurzelstock auf beste Weise von Frost schützen.